Die FWG sieht jedes Bürgerengagement für unsere Stadt als legitim an. Unbeschadet der politischen Ausrichtung begrüßen wir es, dass sich unabhängige Bürger zu Sachverhalten äußern. Gerade in dem so wichtigen Bereich der Stadtentwicklung ist es unerlässlich und eine Bereicherung, Bürgerbeteiligung und somit externe Kompetenz mit einzubinden. Ein Rückzug auf Formalien und politisch-hierarchische Umsetzungsprozesse, sofern Inhalte nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, ist nicht mehr zeitgemäß. Unabhängig ihrer Realisierungsmöglichkeiten müssen für Anregungen und Ideen die Türen offen sein, kleinliches Abwerten wäre der schlechteste Weg. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass vieles, was Bürgerinitativen und Fördergemeinschaften erbringen, von der öffentlichen Hand nie leistbar ist. Vor nicht allzu langer Zeit haben sich noch alle Wahlbewerber größte Bürgernähe und Mitwirkung auf ihre Fahnen geschrieben. Die FWG wird sich in nächster Zeit mit den Neustadt-Plus-Argumenten inhaltlich befassen und mit den BI-Vertretern Ziele und Alternativen ergebnisoffen diskutieren.