Integrierte Gesamtschule: Freie Wähler sehen wiederum ihre langjährige Forderung nach einer IGS bestätigt und bekräftigen Forderung nach professionellem Schulentwicklungsplan

Die Freien Wähler in Neustadt setzen sich als einzige politische Gruppierung seit vielen Jahren konsequent für die Einrichtung einer IGS am Standort Neustadt ein. Der Grund liege vor allem in den Wünschen von Eltern und Schülern nach dieser Schulform. Außerdem erachte man ein Gesamtschulangebot aufgrund der Entwicklungen im rheinland-pfälzischen Schulsystem als logische Alternative, die im Schulangebot eines Mittelzentrums wie Neustadt dringend notwendig ist, so Margarete Hoffmann, Sprecherin der FWG im städtischen Schulträgerausschuss.

Auch forderten die Freien Wähler im August 2013 im Schulträgerausschuss der Stadt die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Kreis Bad Dürkheim zur möglichen gemeinsamen Kooperation in Sachen IGS. Die Freien Wähler können das derzeitige Erwachen seitens der Parteien in dieser Thematik zwar nicht nachvollziehen, freuen sich jedoch darüber, dass zumindest Bündnis 90/Die Grünen mit ihrer Schuldezernentin Frau Blarr und SPD, mit ihrem Stadtrat Herrn Schick eine Kehrtwende vollziehen wollen und in der Integrierten Gesamtschule nun doch eine sinnhafte und notwendige Alternative für Neustadt sehen. Alle Parteien unterbanden in der letzten Vergangenheit jegliche Diskussion zum Thema IGS, um keine Konkurrenz zur Kooperation der RS+ mit den BBS aufkommen zu lassen.

Um den zukünftigen schulischen Bedürfnissen angemessen gerecht zu werden, halten die Freien Wähler auch daran fest, schnellstens einen fundierten, eine qualitativ hochwertige Bildungslandschaft aufzeigenden Schulentwicklungsplan zu erstellen. Dafür hatten sie übrigens in den Haushaltsberatungen finanzielle Mittel beantragt, um diesen von einem professionellen Unternehmen binnen 4 Monaten erarbeiten zu lassen. Das hatte die Koalition abgelehnt.

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