Nach erneutem Debakel in IHK-Standortumfrage: Antrag für “Zentralstelle Wirtschaft und Verwaltung”

Nach Bekanntwerden der erneuten, serienmäßigen Schlussposition unserer Stadt in der Standortbewertung der IHK Pfalz konnten wir viele Gespräche mit ortsansässigen Unternehmen zu den möglichen Ursachen führen. Die über alle Branchen hinweg meistgenannten, wichtigsten Gründe dafür waren die unzureichende Betreuung der Gewerbetreibenden seitens der Verwaltung und der große Zuständigkeitswirrwarr in der Verwaltung. Hier gilt es, mit Sofortmaßnahmen Abhilfe zu schaffen.

Dem folgend beantragt die FWG in der kommenden Sitzung in der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft eine der Geschäftsführerin direkt unterstellte Zentralstelle zur Koordination von Wirtschaft und Verwaltung einzurichten, welche einheitliche Ansprechpartnerin für verwaltungsfachliche und –rechtliche Angelegenheiten der lokalen Wirtschaft mit Bezug zur Stadtverwaltung sein soll. In der Zentralstelle soll eine qualifizierte Fachkraft arbeiten, die anstehende betriebliche Anliegen mit Verwaltungsbezug bündelt, internen Entscheidungen zuführt und konzentriert zurückmeldet. Dazu gehört auch die federführende Moderation in notwendigen Besprechungen innerhalb der Verwaltung. 

Hierzu soll möglichst eine Beamtin oder ein Beamter des gehobenen Dienstes an die WEG „abgeordnet“ und mit den erforderlichen Kompetenzen ausgestattet werden. Die dadurch in der Verwaltung frei werdende Stelle wäre nachzubesetzen und die bereitzuhaltenden finanziellen Mittel und Personalstellen in die Haushalts- und Stellenplanung 2016 einzubeziehen.

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