Bürgerbrief des Ortsvorsteherkandidaten Volker Lechner

Für Diedesfeld ist mir folgendes besonders wichtig:

  • die Stärkung des Miteinanders und der Gemeinschaft im Ort und im Ortsbeirat
  • Ansprechbarkeit und offener Dialog
  • die Bürger einbinden
  • unsere Vereine unterstützen
  • das Ehrenamt stärken und die Arbeit der Ehrenamtlichen würdigen
  • ansprechbar sein
  • gute Zusammenarbeit mit der Stadt

 

Liebe Diedesfelderin, lieber Diedesfelder,

am 10. November wird in unserem Weindorf ein neuer Ortsvorsteher gewählt. Notwendig wird das, weil der von Ihnen mit großer Zustimmung gewählte Stefan Krumm-Dudenhausen aufgrund gesetzlicher Hindernisse nicht zum Ortsvorsteher ernannt werden kann. Fehler sind menschlich und der erneute Wahlgang auch umständlich. Durch die Zeit des Nachdenkens erhielt ich aber auch Gewissheit darüber, dass ich mich dieser Verantwortung selbst stellen kann und möchte. Ich bewerbe mich für das Amt des Ortsvorstehers, um Diedesfeld eine gute Weiterentwicklung zu ermöglichen und will meine Erfahrung, meine ganze Kraft und Energie dafür einsetzen!


Ich bin 48 Jahre alt und vor 20 Jahren der Liebe wegen in Diedesfeld heimisch geworden. Als zweiter Vorsitzender des TuS Diedesfeld kenne ich die Belange der Vereine und die Nöte des Ehrenamts. Meine Frau Esther ist Ur-Diedesfelderin und zweite Vorsitzende des Musikvereins, dort auch aktive Musikerin. Unsere Tochter Lea (18) ist die amtierende Weinprinzessin, die überdies noch bei der Landjugend und als Trainerin im Gardetanz beim Karnevalsverein „Flendes“ aktiv ist.

Mein Sohn Elias (21) musiziert im Musikverein und ist außerdem noch aktiver Feuerwehrmann und begeisterter Fußballer beim TuS. Spannenderweise ist er auch Mitglied des Ortsbeirats, allerdings für die CDU-Fraktion. Das verspricht lebendige Diskussionen am Küchentisch, ist für uns beide aber glücklicherweise kein Problem, weil wir der Meinung sind, dass man durch gute und sachliche Zusammenarbeit
am meisten bewegen kann.

Meine Familie ist in Diedesfeld stark verwurzelt, vielfältig engagiert und vernetzt. Sie ist mein Ruhepol und Rückgrat.

Von Beruf bin ich gelernter Gärtner und arbeite im Vinzentius-Krankenhaus in Landau im Bereich Haustechnik. Bei meinem Arbeitgeber bin ich Mitglied der Mitarbeitervertretung und setze mich dort für die Belange meiner Kolleginnen und Kollegen ein. Diese Erfahrung kann ich nutzen, wenn es um die Interessenvertretung unseres Weindorfes geht.

Mir sind die Menschen hier und unser schönes Weindorf sehr ans Herz gewachsen. Auch das motiviert mich, es künftig zur repräsentieren und es als Ortsvorsteher, als Motor für die Dorfentwicklung weiterzubringen. Ich möchte dafür sorgen, dass die hohe Lebensqualität in unserem Ort nicht verloren geht. Das ist aber nur möglich, wenn wir auf die Veränderungen in unserer Zeit mit guten Ideen reagieren und unsere Bürger und Neubürger für die gemeinsame Sache begeistern und auch sensibilisieren.

Wir müssen dafür arbeiten, dass für alle Generationen die Lebensbedingungen in unserem Ort attraktiv bleiben oder wieder werden. Dazu zählt zum Beispiel eine bessere Nahversorgung. Besonders für weniger mobile Menschen, aber auch für Familien mit Kindern ist das doch ein Gewinn!

Eine gute Kinderbetreuung für junge Familien, die Erweiterung der Kindertagesstätte, der Erhalt und Ausbau der Brüder-Grimm-Schule und des tollen Spielplatzes an der Schule sorgen dafür, dass Familien sich mit Diedesfeld verbunden fühlen. Gleichzeitig wollen die übrigen Einrichtungen und Institutionen, die die Diedesfelder Familien schätzen, gepflegt und erhalten sein.

Auch möchte ich die Infrastruktur am Dorfplatz verbessern, damit dieser schöne Platz für Veranstaltungen attraktiver wird. Das ist zudem ein Beitrag zur Vereinsförderung. Unsere Winzer und ortsansässigen Betriebe brauchen gute Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen in Diedesfeld. Für die Sorgen, Wünsche und Anregungen werde ich stets ein offenes Ohr haben und mich einsetzen.

Die Arbeit eines Ortsvorstehers kann von einer guten Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt sehr erleichtert und bereichert werden. Damit die Anliegen unseres Weindorfs schnell bearbeitet und umgesetzt werden können, werde ich mit der Stadtverwaltung, dem Stadtrat und unserem Oberbürgermeister Marc Weigel gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Sie, liebe Diedesfelderinnen und Diedesfelder, haben uns in der letzten Kommunalwahl 44% Ihrer Stimmen gegeben. Mit fünf Mandaten ist die FWG stärkste Fraktion im Ortsbeirat. Vielen Dank für dieses große Vertrauen!

Damit eine zukunftsgerichtete und erfolgreiche Arbeit für Diedesfeld gelingen kann, ist der Vorsitz im Ortsbeirat von entscheidender Bedeutung. Als Ihr Ortsvorsteher, der offene Augen und Ohren hat, der neugierig, zielstrebig und offen für neue Ideen ist, möchte ich so auch die Handlungsfähigkeit des Ortsbeirats stärken und beherzt für unser Dorf und Ihre Interessen arbeiten.

Hierfür bitte ich um Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!

Ihr Volker Lechner

 

PS: Gerne komme ich mit Ihnen ins Gespräch. Für Fragen und Anregungen bin ich für Sie unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
per Brief: Lauterstraße 3, 67434 Neustadt-Diedesfeld
per E-Mail: volker.lechner@fwg-nw.de
oder telefonisch: 06321-487835
….oder sprechen Sie gerne Ihre Vertreter im Ortsbeirat an. Für die FWG sind das außer mir noch Margarete Hoffmann, Gabriele Schattat, Helmut Jäger und Stefan Krumm-Dudenhausen.

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